Sie blüht in reichlicher Zahl leuchtend gelb, verströmt einen zarten Duft und gibt Hochwiesen einen gelbliche Schleier. Dennoch gehenn viele Wandersleute achtlos an ihr vorüber. Doch Arnika (arnica montana) gehört zu unseren wirksamsten Naturheilmitteln und sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Denn sie ist das meist bewährte Mittel bei Sportverletzungen.
Arnika gehört zu den Korbblütlern und ist eine enge Verwandte von ringelblume und Sonnenhut. Sie steht unter Naturschutz und darf nicht gepflückt werden. Für den medizinischen Einsatz werden heute die Blüten von Kulturpflanzen verwendet. Heute weiss man, dass Arnika schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend wirkt. Sie wird vor allem eingesetzt bei unblutigen Verletzungen, Blutergüssen, Prellungen, Zerrungen, Quetschungen, Schwellungen nach Knochenbrüchen und bei kleinen schwer heilenden, schmierigen Wunden, bei Krampfadern, venenleiden, scchweren Beinen, Furunkeln und Insektenstichen. |
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Die positive Wirkung bei diesen Leiden ist von der Kommission des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes bestätigt worden. Das gilt allerdings nur bei äusserlicher Anwendung. Zur innerlichen Anwendung wird Arnika heute nicht mehr empfohlen, da diese Nebenwirkungen mit sich bringen kann.
Arnika hat ein grosses Wirkspektrum – sie.
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wirkt antibakteriell |
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hemmt das Wachstum von Pilzen |
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wirkt antientzündlich, indem sie die Ausschüttung von Entzündungsstoffen hemmt. |
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fördert die Auflösung von Blutergüssen |
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kurbelt die Durchblutung des Gewebes an |
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stillt Schmerzen – insbesondere Menstura-tionsschmerzen |
Lesen Sie, wie Sie Arnika riichtig an-wenden. |